Eine lebendige Stadt. Eine Stadt, mit der die Menschen wachsen. Eine Stadt, die nicht bis ins letzte Detail durchgeplant und verwaltet ist, sondern Unerwartetes ermöglicht. Eine Stadt, die nicht bloss als Kulisse zur Selbstdarstellung der Architekt_innen dient, sondern von uns allen gestaltet wird. Eine Stadt, die nicht rentieren muss, sondern für uns alle da ist. Eine Stadt, in der wir Versteckis spielen können. Eine Stadt, in der wir uns weniger isoliert, beobachtet und ängstlich fühlen. Eine Stadt, in der Probleme nicht verwaltet und delegiert werden, sondern von uns selbst angegangen werden. Eine Stadt, die langsamer ist, die günstiger ist, die unberechenbarer ist.
Aus unseren immer mehr verwalteten Leben in einer uns immer fremder werdenden Stadt suchen wir die Orte, Stimmungen und Situationen, die unserem Tempo entsprechen, die uns zum Verweilen und tätig werden einladen.
Kommt alle an den grossen Quartierspaziergang, wo wir uns unsere Erfahrungen, unser Wissen und unsere Wünsche gegenseitig erzählen können. Schauen wir uns die Misere im Kleinbasel und im St. Johann doch einmal gemeinsam an.
Sonntag 19. Juni 2011 | 17 Uhr | nt / Spielplatz Erlenmattpark